Callantsoog

Sonne, Sand und Grabsteine
in Niederlande

Callantsoog ist ein kleiner Ort mit einer großen Düne. Diese trägt den Namen „Seinpost“ und gilt als höchste Sanddüne in Nordholland. Von oben hat man einen guten Blick über den Ort und aufs Meer. Das älteste Gebäude das man von der Düne aus sieht ist die Kirche von 1581. Die hat keinen Namen, aber eine bewegte Geschichte und am Zaun stehen alte Grabsteine aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Ansonsten ist Callantsoog ein typischer Badeort, der unterhalb der Düne in der Morgensonne döst und auf Besucher wartet.

Vorheriger Ort
Das Tor nach Amsterdam

IJmuiden - IJ bzw. ij ist im niederländischen ein eigenständiges Schriftzeichen, das am Wortanfang durchgängig groß geschrieben wird - liegt südlich der Mündung des Nordseekanals, der den Hafen Amsterdams mit der Nordsee verbindet. Der Ort wird beherrscht von der größten Schleuse der Welt und dem größten Industriegelände der Niederlande, dem Stahlwerk der Firma Tata Steel. Ich war sehr früh morgens hier, die große Schleuse konnte ich deshalb leider nicht besichtigen, aber es gibt hier auch kleinere Schleusen, an denen bei Sonnenaufgang schon reger Betrieb herrscht.

Texel ist groß und sehr abwechslungsreich. Es gibt Schafe zu sehen und alte Kirchen, jede Menge Windmühlen, viele Schafe, einen großen roten Leuchtturm, schöne Strände, kleine Häfen und sehr viele Schafe. Und im Schiffbruch- und Juttermuseum (Jutter heißt Strandräuber) kann man sich ansehen, was alles so im Laufe der letzten Jahrzehnte an die Strände von Texel gespült wurde.