Renesse

Gemütlicher als sein Ruf
in Niederlande

Mitten in Renesse steht, allein auf einem großen Platz, die Jakobuskirche. Alle anderen Gebäude des Orts befinden sich in einem breiten Ring um die Kirche herum. Auf der einen Seite des Rings gibt es Tinnef für Touristen, auf der anderen stehen Wohnhäuser. Ansonsten gibt es riesige Areale mit kleinen Ferienhäuschen und Campingplätzen. Strand gibt's auch. Angeblich ist hier abends Hochbetrieb, es gibt viele Bars und Diskotheken im Ort, aber ich war an einem ruhigen Nachmittag hier.

Vorheriger Ort
Gut für die Gesundheit

Domburg hat eine lange Geschichte als Künstlerkolonie, aber auch als Badeort und führt den interessanten Titel „Heilsamer Seebadeort“, da „die Qualität der Strände und des Meerwassers die Gesundheit der Touristen und der Einwohner fördern“. Ich habe das nicht überprüft. Schön ist es hier aber. Auffällig sind die vielen Häuser die einfach irgendwie kreuz und quer mitten in die Dünen gebaut wurden. Parken kostet hier übrigens 50 Euro pro angebrochenem Tag. Für die zwei Stunden die ich hier war kein günstiger Tarif. Nächstes Mal nehme ich den Zug.

Die Maasvlakte (deutsch: Maasfläche oder -ebene) liegt direkt an der Nordsee, gehört zu Rotterdam und bildet zusammen mit dem angrenzenden Europoort den mit Abstand größten Seehafen Europas. Die riesigen Schiffe, Kräne und Containerstapel sind beeindruckend und können im Rahmen einer unterhaltsam moderierten Hafenrundfahrt aus nächster Nähe bewundert werden. Am äußeren Ende des Hafengebiets, mit Blick aufs offene Meer, steht unter einem der vielen Windräder eine Imbissbude mit dem schönen Namen „Balkon van Europa”.